Von Oslo nach Kiel
Zu fünft hieß es am nächsten Morgen Proviant besorgen, Volltanken und Ablegen. Wir erwarteten maximal 14 Knoten von vorne, die jedoch schnell auf 21 anstiegen. Wir mussten den gesamten Oslo-Fjord Kreuzen, bis der Wind gegen 2300, wie angekündigt, nach den ersten Seemeilen im Skagerak einschlief. Um keine Zeit zu verlieren, motorten wir eine Weile, bis uns 20 Knoten Wind von achtern unter blauem Himmer in der Nacht begrüßten.
Der wunderschöne Sonnenaufgang (Bild) entschädigte für die hohen Wellen in der Nacht.
Geschwächt von der Kreuzsee legten wir dann endlich um 1058 in Skagen an und frühstückten Rührei mit Speck und Zwiebeln und süße norwegische Stückchen.
Viele Grüße von Bord wünschen euch
Arne, Chriggel, Sandra, Jörg und David