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Training eins von vielen liegt hinter uns!

Es lief nicht alles nach Plan, aber insgesamt hatten wir eine tolle Trainingsfahrt mit dem roten Boot, bei der unter Anderem unsere Nerven gestählt werden sollten.

Bordtaube Peer und Graf Baro

Wie berichtet ging uns auf der Nordsee der Wind aus, was der Segelei bekanntermaßen nicht förderlich ist. Zum Glück nahm er nach kurzer Zeit wieder etwas zu und kam dafür von vorne. Hindert uns normalerweise nicht daran, ein Tuch hochzuziehen, außer man ist um Mitternacht bei viel Verkehr in der Elbmündung. Kurzum: wir warfen den Eisenspi an und dampften mit der Tide und gegen den Wind nach Cuxhaven. Reichlich kurze und steile Wellen ließen unsere Freiwache nicht wirklich

zum schlafen kommen. Auf Grund der Wetterverhältnisse, der Verkehrslage und ein klein bisschen Termindruck entschlossen wir uns, weiter unter Motor bis Kiel zu fahren. Nachdem sich unsere Crew in Cuxhaven nochmals verkleinerte, was eindeutig an Nebensächlichkeiten wie gebuchten Flügen

oder Broterwerb und nicht an der Moral lag, ging es dann durch den Nord-Ostsee-Kanal. Aufgrund unserer hervorragenden Multitaskingfähigkeit

konnten wir motoren und aufräumen gleichzeitig, zusätzlich entschädigte

uns ein kleines Frühstück an Deck bei strahlendem Sonnenschein für die

Strapazen der letzten Nacht und das lange Warten in Edinburgh. Wir konnten leider nicht so trainieren wie wir wollten, dennoch haben wir alle ein gutes Gefühl beim Gedanken an unser kleines Projekt im Dezember. Die Zeit, die wir zusammen verbrachten, hat uns gezeigt, dass wir ein tolles und höchst motiviertes Team abgeben. Wir freuen uns auf den nächsten Schlag bei der Kieler Woche!

Bis dahin werden wir uns weiter administrativen Tätigkeiten und leider auch oben erwähnten Nebensächlichkeiten widmen, euch aber gerne weiter davon berichten.


Es grüßt - diesmal von Land

Die Crew