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Sonntag auf der KiWo

Das Ende des ersten Kieler Woche-nendes (also der Sonntag) war von leichten, wechselnden Winden geprägt. Toll, um Gennakerhalsen zu üben und dabei das Material zu schonen!

Nach dem Start

Der Sonntag begann mit schönem Wetter in Eckernförde - aber schönes Wetter ist ja nicht immer schönes Segelwetter. Schnell war klar, dass nach einer mittelmäßig ruppigen Kreuz am Vortag heute leichte und möglichst größe Tücher angesagt sind. Die waren dank Racemode schnell gesetzt und brachten uns in eine exzellente Position zum Start, den wir auch als eines der ersten Boote gut in der Zeit meisterten. Möglichkeit, den Umgang mit den Leichtwindgennis zu üben gab es genug, denn die in Offshoreregatten wichtige 10-Minuten-Regel* machte in der relativ Eckernförder Bucht mit vielen Windlöchern und spärlich gesäten Windfeldern wenig Sinn. Es wurde fröhlich hin- und hergehalst, bis in Sichtweite des Kieler Leuchtturms der Wind vorlich drehte, zunahm und ein Fall für die G3 wurde. Schnell war dann auch wieder Schluss, nachdem der Kurs aufgrund des Wetters verkürzt wurde - das Ergebnis war besser als am Samstag, aber noch immer ausbaufähig.

Dennoch waren wir mit den Manövern an sich zufrieden, hatten Spaß und hoffen das nächste Mal auf etwas mehr Glück und Druck im Segel :)

Es grüßt
Die Crew

*10 Minuten Regel, die: Die Entscheidung zum Segelwechsel sollte etwa zehn Minuten nach Windveränderungen aufgeschoben und dann nochmals geprüft werden, um überflüssige Manöver und damit evtl. verbundene schlechte Stimmung zu vermeiden. Macht insgesamt schneller!

**Der einwöchig verspätete Erscheinungstermin dieses Berichts ist technisch bedingt und wäre höchstens mit korrekter Bedienung eines Laptops vermeidbar gewesen. Sorry.