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"Segeln wir eigentlich nach den WR?"

fragte ein Crewmitglied der Haspa Hamburg vor dem Start der Etappe Karlskrona-Västervik

Nach einem schnellen Frühstück legte die Flotte des Hanseraces ab und machte sich auf den Weg zum Startgebiet. Der Start sollte zwischen zwei Untiefentonnen absolviert werden. Das Procedere sah vor, dass um 11 Uhr ein Motorboot mit der Geschwindigkeit von sieben Knoten an einer Tonne losfuhr. Auf dem Weg zur anderen Tonne musste dieses am Heck passiert werden. Der Start gestaltete sich als spannend, den Äußerungen über Funk zu urteilen insbesondere für das "Startschiff"! Dank den anschließenden Hinweisen über die Untiefen im Regattagebiet fühlten wir die Aktualität unserer Seekarten bestätigt. Selbst zum Zeitpunkt des Abstellen des Motors gab es Informationen von Seiten der Wettfahrtleitung.

Schnell setzten wir uns an die Spitze des Feldes. Durch verschiedene Gennaker in Gennakerwechsel blieb die Regattaatmosphäre stets erhalten und die Crew engagierte sich ungemein. Selbst als etwa eine Stunde vor dem Ziel von Jib Top auf A3 gewechselt werden sollte, musste niemand geweckt werden und jeder befand sich an seiner Manöverpositon.

Nach gut 13 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht und auch den Weg durch die Schären in den sicheren Hafen gefunden.

Heute haben wir unseren Etappensieg genossen und die Haspa Hamburg auf Vordermann gebracht. Morgen dürft ihr uns ab 12.00 wieder die Daumen drücken, dann geht es nach Visby. Mehr Infos findet ihr auf www.hanserace.org

Arne mit Lorenz, Jelle, Telse, Marc, Volker, Jan, Nils, Jule, Jonas und Katrin