Die Fahrt zur diesjährigen Nordseewoche begann nach dem großen Einstauen in Glückstadt am Freitagabend mit einer kleinen Tour nach Cuxhaven. Nach anfänglichem Motoren gegen den Wind konnten wir in den Sonnenuntergang segeln und so das Pfingstwochenende einläuten. Gut ausgeruht standen wir also, Tide sei Dank, am Samstag in Nebel und Regen früh am Morgen bereit für die Hinregatta nach Helgoland. Wie so oft kreuzten wir durch eine kabbelige Elbmündung, bis wir den Felsen anliegen konnten und mit den ersten Sonnenstrahlen von einem fröhlichen Mount Gay-Team im Hafen empfangen wurden. Es hat zum vierten Platz gereicht, was uns am Abend bei der Preisverleihung gleich noch eine Flasche des edlen Tropfens einbrachte. Am Samstag waren wir gut für die Wettfahrt Rund Helgoland eingespielt und starteten mit frisch getrimmtem Mast. Gerade an der Langen Anna vorbei, setzten wir zum Überholen der Bank von Bremen an, als alles mal wieder anders kam als geplant... Trotz schneller Segelwechsel holten wir die direkte Konkurrenz bei abnehmenden Winden auf den Up and Downs am Ende nicht mehr ein.

So reichte es am Ende auf Platz 6 – mitten in der Mitte des Feldes, und weil das so eine hübsche Platzierung ist, gab es dafür am Abend eine weitere Flasche Rum von der Wettfahrtleitung.

Gut gelaunt ließen wir die Nordseewoche ausklingen und schickten die Haspa Hamburg am Montag mit alter und neuer Crew auf die Reise nach Edinburgh.

Skipper Jan Boldt mit Janne, Max, Jan, Gustav, Georg, Erik, Katrina, Jule, Keno, Carl, David, Telse