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Ostern bleiben die Eier kalt

Der geneigte Leser wird Ostern noch in Erinnerung haben als kalt und regnerisch mit wenig Sonne. In dieser Kälte und Regen waren wir unterwegs...

...von Kiel über Marstal nach Faborg und jagten jedem Sonnenstrahl hinterher, wie der Hund im Hafen den Möwen.

Donnerstagabend - einchecken in Kiel: Die Heizung brennt. Torben und Marvin basteln eifrig am Boot, während die Crew Unmengen von Vorräten für die anstehende, kühle Tour verstaut.

Freitag: Der Wetterbericht verspricht den besten Tag des Osterwochenendes mit kuscheligen 9 bis 11 Grad. Es gibt noch reichlich zu basteln, doch irgendwann kommen wir los. Ein strammer West bläst uns Richtung Dänemark.

Samstag- heute wird es ernst, zumindest laut Wetterbericht. Ein Sturmtief mit über 35 Knoten rückt von Westen an, begleitet von Regen und Kälte. Morgens ist bei strahlendem Sonnenschein davon noch nichts zu erahnen, als wir mit 3. Reff und Genua V eine Dusche nach der nächsten abbekommen. Und es ist einfach unfassbar kalt für Ostern. Als wir Faborg am späten Nachmittag erreichen, fühlen wir uns wie Helden und feiern unseren Sieg bei einem guten Grog und Softeis.

Unsere Freunde vom KYC, mit denen wir quasi als kleinst-Flottille den Weg von Kiel nach Marstal bestritten haben, sind heute nicht mit nach Faborg gefolgt. Hoffentlich liegt das nicht am gestrigen Abendprogramm und wir treffen uns morgen in Sonderburg wieder. Drückt uns die die Daumen, das morgen auf der Broader View das Basteln ein Ende hat und sie ihre ersten Meilen der Saison in die dänische Südsee und in die Flensburger Außenförde führen.

Viele Grüße von Bord wünschen euch

Torben, Marvin, Johanna, Katrina, Schmeichel, Martin, Hauke, Davina und Felix