Zum Hauptinhalt springen

Maior - Tag 2

Auf ein Neues

Nach einer viel zu kurzen Erholungsphase (der erste Wecker klingelte bereits um 6.30 Uhr), ging es heute schonungslos weiter. Wieder waren drei Rennen geplant.

Gestartet haben wir das erste Rennen unter G4, eine gute Entscheidung, die aber bereits auf dem ersten Downwind korrigiert werden musste. Während wir unter dem A3 dahinflitzten, strickten wir - auf dem für uns immer noch viel zu kurzen Kurs - auf die G3 um und umrundeten die Tonne.
Das zweite Rennen startete für uns super. Nach einer sauberen Startkreuz konnten wir als zweite direkt nach der IMAGINE die Luvtonne runden.
Wieder reichte die Pause zwischen den Rennen gerade einmal, um den Genacker zu packen, da erreichte uns schon die Nachricht, dass im nächsten Rennen die Kurse auf einer Entfernung von 1,2 auf 1,8 Meilen verlängert wurde und nur noch 2 Runden zu fahren seien. Die Vorfreude bei der Crew war groß.
Nach einem guten Start, erreichten wir doch als eines der ersten Boote die Luvtonne. Auf dem folgenden Downwindkurs fuhren wir uns weiter nach vorne, so dass wir als erste die Leetonne rundeten. Im weiteren Rennverlauf gelang es uns den Vorsprung auf den Zweitplatzierten zu halten. Die Freude beim Zieldurchgang war riesig, wurde uns doch an diesem Tage deutlich, wie sich das Training lohnt: Die Wenden und Halsen klappen immer schneller und sicherer, heute haben wir auch deutlich engerer Tonnenmanöver gefahren und den einen oder anderen Regattateilnehmer in seine Schranken verwiesen, in dem wir an der Tonne dicht gemacht haben.

Während des Aufklarens sehnen wir uns nach dem wohlverdienten Bier - noch vor der Dusche - die wirklich alle dringend nötig haben.


Hannes und Crew