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Flaute, Flaute, wo ist der Wind?

Die Haspa Crew hällt Ausguck nach Wind östlich von Irland

Haspa bei leichter Brise

Geburtstagskind Henrike mit ihrer Wache

Jenseits der 20 Knoten über die Wellen des Nordatlantik zu surfen, das war gestern. Oder vorgestern? Wir wissen es nicht so genau. Denn aktuell hängen wir in einer Zone fest, in der "die Isobaren einen so großen Abstand voneinander haben, wie nirgend sonst auf diesem Planeten", beschrieb David es. Ab und zu taucht eine dunklere Wolke auf, die ein Windfeld mit sich zieht und uns ein kleines Stück weiter richtung Ziel treibt. Aber oft genug ist die See spiegelglatt. Unsere Wachführerin Henrike feiert heute mit uns ihren 25. Geburtstag an Bord. "An diesen Geburtstag werde ich mich mein Leben lang erinnern. In Absoluter Flaute mitten auf dem Atlantik", sagte sie, nachdem wir alle auf dem Vorschiff ein Geburtstagsständchen sangen und auf Wind warteten.

Zeit in der Flaute hat man für viele Dinge. Zwei bis drei müssen sich um den Segelbetrieb kümmern, aber alle anderen nutzen die Zeit, um beispielsweise den Kühlschrank zu säubern oder die Bilgen zu kontrollieren. Endlich hat David auch seine Drone einsatzbereit und konnte das Titelbild der Haspa bei einer leichten Brise unter unserem A2 schießen. Wir drücken weiterhin aufs Gaspedal und versuchen alles zu geben, um den Abstand zu den anderen nicht zu arg kleiner werden zu lassen.

Viele Grüße von Bord wünscht Euch die Crew der Haspa Hamburg