Erster Teil der Flensburger Herbstwoche auf der Haspa Hamburg.
Unterschiedlicher können Segelbedingungen nicht sein. Nach dem Auslaufen am Samstagmorgen geht es los Richtung Kurs "B" nordwestlich der Ochseninseln in der Flensburger Förde. Einen Up- and Down-Kurs segeln wir und lassen uns am Ende noch mit dem letzten Wind des Tages ins Ziel treiben. Danach warten wir dann auf Wind… vergebens- um halb fünf werden nach Wechsel des Kurses und einem abgebrochenen Neustart alle weiteren Wettfahrten über Funk abgesagt und wir machen uns auf den Weg zurück nach Sonwik.
Nach dem Anlegen geht’s dann noch was kleines Essen und auf das Fest nach Glücksburg. Ein paar nette Gespräche weiter finden wir uns dann alle wieder auf dem Schiff ein und legen uns in die Kojen, schließlich stirbt die Hoffnung auf Wind am nächsten Tag nicht und der Wetterbericht lässt ja auch keine Wünsche mehr offen.
Sonntagmorgen um sieben stehen dann wieder 13 Leute hoch motiviert an Bord und sehen blauen Himmel und Wind! Ja richtig, Wind! 13-18 Knoten und dazu noch Sonne? Womit haben wir das nur verdient?
Also laufen wir um 9 Uhr aus, um den Start um 10:30 Uhr nicht zu verpassen. Mit der Hwy und unter vollem Groß geht es in großen Schritten auf den Start zu. Nach kurzer Zeit haben wir mal wieder gelernt, dass Taktik sehr entscheidend ist und Klemmen einem doch manchmal einen Strich durch die Rechnung machen können…
Nach einem schönen Segeltag, der uns mal wieder gezeigt hat, dass Kondition und Kraft an Bord nicht fehl am Platz sind, wird das Boot noch geschrubbt und ab geht’s für uns alle zurück nach Hause, damit wir nächste Woche das an diesem Wochenende erlernte Wissen gut und ausgeschlafen anwenden können!
Viele Grüße von der Haspa sagen Georg, Chriggel, Haymo, Jan, Nils, Kai, Lorenz, Daniel, Jelle, Ute, Davina, Katharina, Janne und Jule.
(Fotohttp://www.fsc.de/regatten/idm-seesegeln-inshore-2011/bilder/2011-09-11-hajo-andresen.html Hajo Andresen auf der Seite der Flensburger Fördewoche 2011 vom FSC)