Eine neue G4 für die Norddeutsche Vermögen Hamburg!
"In Newport gucke ich mir die Segel aber alle nochmal an!", hatte Johan bereits in Deutschland angekündigt und schon bei der ersten Durchsicht stand fest: Die G4 muss vor dem Atlantik nochmal unter's Messer. Die Suche nach einem Segelmacher, der uns in seinem Loft arbeiten lassen würde, gestaltete sich anfangs sehr schwierig, denn 100$ pro Stunde war kein Preis, der uns vorschwebte. Mit viel Charme gelang es Johan jedoch, die Jungs von North Sails an der New England Boatworks davon zu überzeugen, abends im Loft an unseren Segeln basteln zu dürfen. Deal, befand auch Eric, der hiesige North Chef, der mit Johan's umfangreicher Ausbildung zum Segelmacher in Deutschland derart zufrieden war, dass aus dem vereinbarten einen Tag nachher drei wurden. Mittlerweile haben wir einen Spi repariert, 6 neue Fallentaschen geschneidert und natürlich die G4 komplett zerlegt und mit neuem Profil zusammengesetzt. Hilfreiche Unterstützung gab es für den Recut von den North Designern, die Segel mit derart vielen Meilen auf dem Buckel nur selten zu Gesicht bekommen und von unserem Einatz und dem Projekt begeistert sind.
Trotzdem wirkt unsere G4 neben Segeln von Rambler, Puma & Co. wie ein Jollensegel.
Ansonsten basteln wir in vollen Zügen an den verbleibenden Punkten unserer ToDo Liste. Am Wochenende wird es dann wohl endlich die erhofften Training- und Kalibiertungssschläge geben, nachdem diese gestern aufgrund von schlechtem Wetter nur sehr kurz ausfielen. Heute Abend gibt es die erste Welcome-Reception im New York Yacht Club: Wir werden berichten.