Deutscher Samstag Britischer Sonntag
Nach einem anstrengenden Code Zero Gang die Förde raus brauchten wir eine kleine Stärkung und so wurde ganz deutsch die Weißwurst und Brezel serviert. Völlig überrascht, dass wir einen Anlieger in die Eckernförderbucht hatten und nicht kreuzen mussten machten wir verhältnismäßig früh im Hafen fest. Leider jedoch zu spät um die 2,99€ Badehose auf ihre Qualität zu prüfen. Das Eckernförder Schwimmbad hätte sich nicht mehr gelohnt. Kulinarisch wurde hingegen unsere Kultur mit einem großen Topf Grünkohl weiter ausgelebt.Am nächsten Morgen begannen wir den Tag mit Fastnet Vorbereitungen für das nächste Jahr. Alle noch nicht kundigen des englischen Frühstücks wurden liebevoll vom Küchenteam in die englische Kultur eingeführt. Wie beim Plymouther Vorbildsrestaurant wurde natürlich auch gewürfelt was auf die einzelnen Teller kommt. Selbst das Wetter kam für uns von Großbritanien herüber, klassisch grau mit Nieselregen. Dennoch ließen wir uns die Stimmung nicht vertrüben und heiterten auch die Angler auf, an denen wir unter A6 vorbeirauschten. Das Ergebnis der Anglerfeldforschung ist, dass die Fische vor der Eckernförderbucht besser beißen als beim Friedrichsorter Leuchtturm. Hier hatten wir sogar den Fall eines fanglosen Bootes, dass auf unsere freundlichen AHOI nur mit Murren antwortete. Als letztes folgte der traurige Teil des Wochenendes. Die Haspa wurde zu Knierim gebracht und wartet nun baum und segellos auf ihre Kranung. Wir freuen uns schon darauf sie bei der Winterarbeit mal wiederzusehen und so den langen Winter zuüberbrücken.Viele Grüße von Bord wünschen euch Torben, Marvin, Hauke, Johanna und Katrina