Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Hochseesegeln
Unter dem wellenförmigen Dach der Elbphilharmonie trafen am
Sonntag den 10. März weit über tausend Segelfreunde zusammen. Sie kamen in den
Genuss der musikalischen Matineé, deren Überschüsse die Stiftung Hochseesegeln
der Instandhaltung und dem Neuerwerb hochseetauglicher Yachten im HVS zugute
kommen lässt. Im Publikum viele bekannte Gesichter aus dem HVS, dem NRV und dem
HSC. Aus Berlin (VSaW), Bremen (SKWB), Kiel (KYC), aus München und Österreich
reisten die Segler an und nutzen die Gelegenheit, „endlich einmal in die Elphi“
zu kommen.
Vor knapp 20 Jahren initiierte der Hamburger Reeder Felix
Scheder-Bieschin die Gründung der Stiftung Hochseesegeln. Hanns Ostmeier hob in
seiner Laudatio auf ihn seine Dankbarkeit für die zuverlässigen Zuwendungen der
Stiftung für Regatta- und Langfahrtenprojekte von Jugendlichen zahlreicher
Vereine aus ganz Deutschland hervor.
Auf der Bühne das Sinfonieorchester Camerata Instrumentale
Bremen unter der Leitung von Jörg Assmann: Mit der 4. Sinfonie von Johannes
Brahms und dem Cellokonzert in d-Moll von Édouard Lalo, einem technisch
anspruchsvollen Werk, das der junge Solist Tristan Cornut hervorragend
interpretierte. Die schwungvolle Zugabe mit Assmanns Ehefrau Claudia am Flügel
hat das Publikum sichtlich gutgelaunt in den restlichen Sonntag entlassen.
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